Werkaufsichtsdienst sollte in Werkfachdienst umbenannt werden
Nach Auffassung der Mitglieder der BSBD - Arbeitsgruppe Werkdienst und Werkaufsichtsdienst ist die Bezeichnung “Werkaufsichtsdienst“ nicht mehr zeitgemäß. Zu einem sehr interessanten Gespräch traf sich die Gruppe mit dem zuständigen Leiter des Fachreferates Arbeitsverwaltung im Ministerium der Justiz und für den Verbraucherschutz, Herrn Peter Schuck, in Mainz.
Die Kollegen schilderten die angespannte Situation in den Eigen- und Unternehmerbetrieben des Landes. Fehlende einheitliche Regelungen für den Werkdienst/Werkaufsichtsdienst, Schwierigkeiten mit MACH und BASIS-WEB und die Sinnhaftigkeit der Modulausbildung standen als Diskussionspunkte auf der Liste der AG. Die geringe Wertschätzung – auch finanzieller Art- wurde nachvollziehbar thematisiert. Zur Verbesserung der Sicherheit müssen in jedem Arbeitsbetrieb möglichst zwei Bedienstete eingesetzt werden, so die Gewerkschaftsvertreter.