04. September 2017

JVA Koblenz wegen Weltkriegsbombe geräumt!

Ein gefährliches Überbleibsel aus dem Zweiten Weltkrieg - eine Sprengbombe - führte dazu, dass die Justizvollzugsanstalt Koblenz komplett geräumt werden musste. Bei Bauarbeiten im direkten Umfeld der Anstalt auf der Karthause wurde der amerikanische Blindgänger entdeckt. Alle 160 Insassen mussten unter einem sehr engen Zeitfenster in andere Anstalten des Landes verlegt werden. Der Kollegialität und Souveränität aller beteiligten Vollzugseinrichtungen ist es zu verdanken, dass die Aktion professionell abgewickelt wurde. Dank der Rohrbacher Transportabteilung verliefen die Verlegungen ohne Beanstandungen.

2011 musste schon einmal nach einem Bombenfund das Koblenzer Gefängnis geräumt werden.
Landesvorsitzender Winfried Conrad möchte sich auf diesem Wege - auch im Namen aller Koblenzer Kolleginnen und Kollegen - für die kollegiale Unterstützung bedanken.