Als erstes Bundesland macht Rheinland-Pfalz allen seine Bediensteten im Justizvollzug ein zeitnahes Impfangebot. Über 2000 Impfdosen wurden schon bereitgestellt. Eine ausreichende Anzahl, um alle Kolleginnen und Kollegen eine Erstimpfung zu verabreichen.
Am Donnerstag den 25. Februar wurden die ersten Bediensteten der Justizvollzugsanstalt in Wittlich mit dem AstraZeneca Impfstoff geimpft. Einer der ersten Impfkandidaten war der Personalrats– und BSBD Ortsverbandsvorsitzende Kollege Stefan Wagner.
Nicht nur Kollege Wagner auch der BSBD Landesvorsitzende Winfried Conrad waren sehr erfreut, dass Rheinland-Pfalz das erste Bundesland ist, dass seinen Bediensteten im Justizvollzug die Immunisierung ermöglicht. Es ist ein klares Zeichen der Wertschätzung, für die Kolleginnen und Kollegen schon jetzt ein Impfangebot zu machen, kommentierte LV Conrad. Bedanken möchten sich die Gewerkschafter bei dem Abteilungsleiter der Abteilung 5 – Justizvollzug –im Justizministerium Herrn Dr. Hund für seinen Einsatz in der obigen Sache. Dank gilt aber auch dem Behördenleiter der JVA Wittlich Herrn Dr. Patzak und den Kolleginnen und Kollegen des dortigen Justizvollzugskrankenhauses für die organisatorische Umsetzung. Die Impfungen für die einzelnen Vollzugseinrichtungen erfolgen im Modell der Eigenimpfung. Fast alle Justizvollzugseinrichtungen werden zum eigenen Impfzentrum. Derzeit laufen die Abfragen zur Impfbereitschaft. Wir können nur jedem Bediensteten empfehlen das Impfangebot anzunehmen, so Landesvorsitzender Winfried Conrad. Nur gemeinsam durch flächendeckende Impfungen können wir die Pandemie besiegen, so der BSBD.