Zu einem informativen Gespräch traf sich Landesvorsitzender Winfried Conrad mit dem ehemaligen rechtspolitischen Sprecher und heutigen Vorsitzenden des Landeshauptausschusses der FDP Rheinland-Pfalz Thomas Auler.
Thomas Auler ist den Gewerkschaftlern kein Unbekannter; über Jahre war er als Landtagsabgeordneter der FPD ein interessierter und vertrauensvoller Ansprechpartner für die Belange des rheinland-pfälzischen Strafvollzuges. In dem in sehr entspannter und lockerer Atmosphäre geführten Gespräch ging es um die derzeitigen Probleme der Beschäftigten im Vollzug des Landes. Neben der Einkommenssituation, den personellen Einsparungen, den Krankenständen und den schlechten Beförderungsaussichten wurde auch über die neuen gesetzlichen Vorgaben und die vom Ministerium geplante – jedoch zum Teil gescheiterte – Abschaffung der Schusswaffen gesprochen.
Thomas Auler – selbst Polizeibeamter – und seine Partei unterstützt die Forderung der Gewerkschaft Strafvollzug justizeigene Rauschgiftsuchhunde anzuschaffen.
Damit ist neben der CDU, Teile der Abgeordneten der SPD Fraktion auch die FDP für die Anschaffung von Hunden. Nur unser Minister und seine Berater sind hier noch uneinsichtig und beziehen sich auf die „Schuldenbremse“.
Die Gespräche mit der FDP sollen im regelmäßigen Turnus fortgesetzt werden, vereinbarten die Teilnehmer.