Die Schmerzgrenze ist erreicht!
Die gemeinsame Arbeitsgruppe „ Sozialer Dienst“ des BSBD und der LAG (Landesarbeitsgemeinschaft) führten ein Gespräch mit der Personalreferentin der Abteilung Justizvollzug im Ministerium der Justiz und für den Verbraucherschutz.
Mit sehr klaren und deutlichen Worten wurde die aktuelle Situation der Kolleginnen und Kollegen im Sozialen Dienst der Vollzugseinrichtungen des Landes der Personalreferentin, Frau Iris Körner, vorgetragen. Arbeitsüberlastung, Dokumentationswut, neue und sehr zeitintensivierte Aufgaben haben die Mitarbeiter/innen an den Rand ihrer Belastungsgrenzen gebracht. Sofortigen Handlungsbedarf forderten die Interessenvertreter ein. Hinzu kommt noch die völlig unzureichende Beförderungssituation.
Viele der Laufbahnangehörigen werden- wenn sich nichts ändert – mit der A 10 in den Ruhestand treten, so die Befürchtungen. Schon jetzt sei die Fluktuation in der Laufbahn beängstigend, viele Kolleginnen und Kollegen werden jetzt und in Zukunft ihre berufliche Perspektive bei anderen Arbeitgebern suchen.