19. Mai 2022

Die Arbeit des weißen Dienstes muss aufgewertet werden!

  • Arbeitsgruppe Sanitätsdienst
    Foto: BSBD-intern
    von links nach rechts Kollege Schlösser, Kollege Kroh, Kollege Pompejus, Kollegin Kesselring

Zu einem zweiten Treffen in diesem Jahr trafen sich die Mitglieder der AG San. Dienst in Kaiserslautern.

Zunächst wurde die aktuelle Situation im rheinland-pfälzischen Justizvollzug erörtert. Nach der Pandemie ist vor der Pandemie, so das kurze aber vermutlich zutreffende Resümee der Fachleute. Auffällig sei nur, dass der Vollzug in den letzten beiden Jahren keine größeren Pandemie-probleme hatte. Jetzt aber zu Beginn des Jahres habe sich der Virus negativ „zurückgemeldet“. Vermehrt Kolleginnen und Kollegen in allen Rheinland-pfälzischen Anstalten waren betroffen. Auch die Zahl der infizierten Gefangenen nahm sprunghaft zu. In der JVA Wittlich waren in der Hochphase fast 100 Gefangene positiv getestet.

Im Mittelpunkt des Treffens standen aber die Forderungen der Gruppenmitglieder.

Hier steht im Raum:

- verbessertes Schulungsangebot

- Öffnung zum Einstieg in das 3. Einstiegsamt für z.B. Sanitätsdienstleiter

- Mehr Beförderungsstellen im Bereich der A 9 und der A9 m.Z.

Die Arbeitsgruppe wird zeitnah den Gesprächskontakt zum Ministerium suchen.