Bundeshauptvorstand tagt in Wuppertal!
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Die Vorsitzenden der 16 BSBD Landesverbände und die Mitglieder der Bundesleitung trafen sich zu ihrer diesjährigen Sitzung in Nordrhein-Westfalen.
Die Heimatstadt der Schwebebahn Wuppertal war diesmal als Tagungsort auserwählt worden. Viele aktuelle Themen standen auf der Tagesordnung die zur Beratung anstanden. Zunächst berichtete Bundesvorsitzender René Müller über die geleistete Arbeit der Bundesleitung. Dabei ging er insbesondere auf die Medienpräsens des B S B D in den letzten Monate ein. Insbesondere die besonderen Vorkommnisse in den Vollzugseinrichtungen des Landes Berlin hätten zu vielen Presseanfragen geführt.
Aber auch die negativen personellen Auswirkungen auf den Vollzug fast aller Bundesländer standen im Fokus der Diskussion. Rückläufige Bewerberzahlen, Wechsel zu anderen Arbeitgeber, viele Krankentage und eine steigende Belastung des Personals waren Erörterungsthemen. Bundesweit 2.000 nicht besetzte Stellen seien ein Alarmzeichen, so Rene Müller. Einvernehmen bestand darüber, möglichst zeitnah die freien Stellen zu besetzten und den tatsächlichen Personalbedarf durch Schaffung zusätzlicher Planstellen abzudecken. Der Vertreter des BSBD Rheinland-Pfalz, Mark Schallmo, berichtete über die angespannte Einkommens- und Personalsituation in seinem Bundesland.