BSBD Beschäftigtenvertreterin Christine Jurgielewicz zeigt mit Kollegen Flagge und unterstützt die dbb Aktion „Prozentlauf“ in Mainz.
dbb Landesvorsitzende Lilli Lenz betonte beim Prozentlauf in Mainz mit Verweis auf die hohe Einsatzbereitschaft der Landesbeschäftigten im Pandemie- und Katastrophenmanagement, „dass sich die Kolleginnen und Kollegen eine angemessene Tarifentgelterhöhung und Besoldungsanpassung verdient haben. Gleichzeitig erhalten Nachwuchsgewinnung und Fachkräftesicherung im öffentlichen Dienst nur dann den absolut erforderlichen Rückenwind, wenn hier fair bezahlt wird.“ Die Arbeitgeberseite habe keinen Plan, den öffentlichen Dienst im Bereich der Länder attraktiver, konkurrenzfähiger und folglich zukunftsfest zu gestalten. „Wer am Arbeitsvorgang knappsen will, setzt die Attraktivität des öffentlichen Dienstes für gute Berufseinsteiger und Fachkräfte auf ́s Spiel. Und das in Zeiten, wo alles händeringend nach geeignetem Personal sucht“, so Lilli Lenz vor dem Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz, um zu ergänzen: „Wir wollen 5 Prozent, mindestens 150 Euro! Wir fordern: Hände weg vom Arbeitsvorgang!“
(Auszug aus der Presserklärung des dbb landesbund rheinland-pfalz)