26. November 2017

BSBD traf sich mit Fraktionsmitgliedern von Bündnis 90/ Die Grünen

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    Foto: BSBD intern
    von links nach rechts MdL Daniel Köbler. stellv. Landesvors. Dieter Kircher, Landesvorsitzender Winfried Conrad, MdL Pia Schellhammer, Landesvorstandmitglied Michael Schäfer

MdL Pia Schellhammer und MdL Daniel Köbler trafen sich im Abgeordnetenhaus in Mainz zu einem Gespräch mit Mitgliedern des BSBD Landesvorstandes.

Frau Schellhammer ist seit 2011 im Landtag und dort in mehreren Ausschüssen tätig. Sie ist ordentliches Mitglied des Rechtsausschusses und stellv. Mitglied in der Strafvollzugskommission und im Petitionsausschuss. In ihrer Fraktion ist sie die Sprecherin für den Justizbereich.

MdL Daniel Köbler ist dem BSBD schon lange als kompetenter Gesprächspartner bekannt. Auch seit 2011 im Landtag ist er Mitglied in der Strafvollzugskommission und im Petitionsausschuss.

Begleitet wurden die beiden Abgeordneten von zwei Mitarbeiterinnen der Fraktion.

Ziel des Gespräches waren die Forderungen der Gewerkschaft Justizvollzug für den kommenden Doppelhaushalt 2019/2010.

Gefordert wird mit Nachdruck:

· Erhöhung der Gitterzulage mindestens auf Polizeiniveau – analog der Verfahrensweise in vielen anderen Bundesländern

· Bereitstellung von zusätzlich 22 Ausbildungsstellen im 2. Einstiegsamt pro Haushaltsjahr

· Verbesserung der Beförderungsmöglichkeiten, insbesondere im Sozialen Dienst – im Bereich A 10 und A 11 –

· Schaffung von Möglichkeiten der Fortbildungsqualifizierung im Bereich des 2. Einstiegsamtes

· Keine Einsparungen von 50 Stellen im personellen Bereich des AvD – wie von der Landesregierung immer noch geplant

Weitere Gesprächspunkte waren:

Ø die psychische Belastung der Mitarbeiter und die daraus resultierenden hohen Krankenzahlen

Ø die geringe Wertschätzung durch die Arbeitgeberseite

Ø Abwanderungstendenzen von Bediensteten zu anderen Arbeitgebern in allen Laufbahnen

Ø Nachwuchsgewinnung

Ø beklagenswerte Besoldungssituation in Öffentlichen Dienst unseres Landes

Beide Seiten vereinbarten den Dialog im nächsten Jahr fortzusetzen.