28. April 2022

BSBD Seminargruppe besuchte Dresden!

Die erste Seminarreise des BSBD Rheinland-Pfalz fand vor dem Höhepunkt des Pandemiegeschehens im November 2021 statt. Nunmehr ging die zweite Gruppe für den Besuch in Sachsen hoch motiviert auf Tour.

Insgesamt 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer starteten zunächst in der JVA Rohrbach, über den Zusteigepunkt Koblenz ging es dann in Richtung Osten. Erster Halt war Weimar. Dort wartete auf die Mitreisenden eine interessante Altstadtführung. Nächster Haltepunkt war die JVA in Chemnitz. In bewährter überaus kollegialer Form wurden dort die rheinland-pfälzischen Gäste von der Behördenleiterin Frau Elke König-Bender und ihrer Mannschaft begrüßt. Wie schon bei der ersten Seminarfahrt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausführlich über den sächsischen Frauenvollzug informiert. Großer Dank gilt hier der Kollegin Silke Völker-Eckert, die bei beiden Fahrten als Ansprechpartnerin und Organisatorin der Anstaltsbesuche zum Gelingen beigetragen hat.

Dresden war nun das Ziel der Weiterfahrt. Untergebracht war die Seminargruppe in der dortigen Jugendherberge. Am ersten Tag wurde die Gedenkstätte Bautzener Straße besucht, der ehemalige Stasi-Knast. Am Nachmittag folgte eine Stadtführung durch die Innenstadt.

Der zweite Seminartag stand im Zeichen der Geschichte Sachsens. Die geführte Busfahrt hatte als Stationen die Vorstadt von Dresden, Pillnitz, Bastei und der Besuch der imposanten Festung Königstein. Viel Information dazu lieferte die lizensierte Fremdenführerin Frau Uhlig. Am dritten Tag war der Besuch der JVA Dresden geplant, der jedoch abgesagt werden musste. In der Anstalt war pandemiebedingt die Situation der Bediensteten extrem angespannt. Als Alternative wurde das Schloss Moritzburg besucht. Den Nachmittag verbrachte die Gruppe in Meißen. Dort wurde die Porzellanmanufaktur, alternativ die Innenstadt oder die Albrechtsburg besucht. Freitag ging es dann zurück in Richtung Heimat. Auf dem Rückweg machte die Gruppe noch Halt im Konzentrationslager Buchenwald.