30. September 2019

Arbeitsgruppe psychologischer Dienst nahm wieder die Arbeit auf!

Nach längerer Pause, bedingt durch gesundheitliche Ausfälle, traf sich die Arbeitsgruppe wie gewohnt in Wittlich. Die neugewählte BSBD Fachgruppenvertreterin und Sprecherin der Arbeitsgruppe Friederike Lehnen begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Sitzung.

 Zunächst wurde die Entwicklung der letzten Monate erörtert. Im Haushalt waren zusätzliche Stellen für den psychologischen Dienst (10 Stück) vorgesehen, die Einstellungen dafür sind in der Durchführung. Besonders erfreulich waren die Verbesserungen im Beförderungsbereich. Viele der langjährigen Forderungen der Gewerkschaft und der Laufbahngruppe wurden vom Dienstherrn umgesetzt. Erfreulich auch, dass die zusätzlichen Beförderungsstellen schon im Mai vergeben werden konnten. 

Dennoch gibt es noch einige „Problemzonen“ so die AG Mitglieder. Mit Genugtuung wurde von der Arbeitsgruppe aufgenommen, dass die Schulungen in Sache Mitarbeitergespräche zukünftig offensichtlich federführend im Bereich der Fortbildung der JV Schule in Wittlich erfolgen soll. Auch die angespannte Personalsituation in fast allen Bereichen des rheinland-pfälzischen Justizvollzuges wurde erörtert. Insbesondere um das Personal im Justizvollzug möchte sich die AG zukünftig Gedanken machen. Die AG Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehen auch dort Schwerpunkte ihrer Arbeit im Vollzug. Dazu ist geplant im nächsten Jahr eine zweitägige Klausurtagung durchzuführen, die sich nur mit dieser Problematik beschäftigen soll.