Innerhalb der Belegschaft des rheinland-pfälzischen Justizvollzuges gab es sehr viel Unmut bezüglich der Entschädigungszahlungen wegen
„Altersdiskriminierenden Besoldung“.
Nunmehr hat sich der Kollege Christian Herrmann aus der JSA Schifferstadt an den Bürgerbeauftragten des Landes RLP gewandt und eine öffentliche Petition ins Leben gerufen.
Es geht nun darum möglichst viele Mitunterzeichner zu finden, damit die neueBürgerbeauftragte in der Angelegenheit nochmals an unsere Landesregierung herantreten kann. Vielleicht kann erreicht werden, dass alle Bedienstete – aus Gründen der Gerechtigkeit - entschädigt werden. Nicht die Gewerkschaften, sondern die Landesregierung hat altersdiskriminierend besoldet! Alle, die nicht die Besoldungsendstufe erreicht hatten, waren betroffen.
Zumindest sollte die Petition eine Option sein, um auch die Unzufriedenheit auszudrücken!
Der BSBD Rheinland-Pfalz bittet euch die Petition publik zu machen, damit der Druck anhand möglichst vieler Mitunterzeichner größer wird!! Die Mitunterzeichnung der Petition kann noch bis zum 8. Juni 2018 im Internet über die Seite der Bürgerbeauftragten erfolgen.
Der BSBD hat den dbb Rheinland-Pfalz aufgefordert sich auch auf der politischen Ebene für eine Entschädigung aller Betroffenen einzusetzen. Auch der BSBD wird sich hier engagieren.