AG Soziale Dienste im Gespräch mit MdL Sahler-Fesel SPD
Wittlich war der Ort an dem sich die Mitglieder der BSBD Arbeitsgruppe „Soziale Dienste“ mit der Landtagsabgeordneten der SPD-Fraktion, Ingeborg Sahler-Fesel, trafen.
Gut vorbereitet waren die Mitglieder der AG und somit kam man sehr schnell zu den Problembereichen dieser Laufbahn- angehörigen. Das neue Justizvollzugsgesetz sei gut aber nicht mit der derzeit zur Verfügung stehenden personellen Ausstattung zu stemmen. Die Teilnehmer merkten dazu an: Man habe zwar eine Formel 1 Rennstrecke gebaut (gemeint das neue Gesetz), fahren müsste man aber mit einem Golf und der Dienstherr erwarte auch noch Bestzeiten. Mit klaren Aussagen wurde der Abgeordneten die tatsächliche Situation verdeutlicht, Dokumentationsvorgaben und wenig Spielräume für die Arbeit am Gefangenen seien die Auswirkungen der neuen gesetzlichen Vorgaben, so die die Vollzugs-praktiker. Hinzu käme die völlig unzureichende Möglichkeit einer beruflichen Entwicklung, die die Motivationslage der betroffenen Mitarbeiter extrem negativ beeinflusse.
Frau Sahler-Fasel zeigte Verständnis und sagte zu die Problematiken in ihrer Fraktion und in der Strafvollzugkommission zu thematisieren.