28. Mai 2021

AG gehobener Vollzugs- und Verwaltungsdienst trafen sich erstmals nach Coronapause

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    Foto: BSBD-intern
    Von links nach rechts: Kollegin Wille, Kollegin Welter, Kollege Cullmann, Kollege Reichert – vorne Kollegin Ganster

Die Mitglieder der BSBD RLP Arbeitsgruppe des gehobenen Vollzugs- und Verwaltungsdienstes trafen sich in der kirchlichen Bildungseinrichtung Maria Rosenberg in Waldfischbach-Burgalben zu ihrer ersten Zusammenkunft nach fast 9 Monaten.

Natürlich gab es zunächst ein reger Informationsaustausch zwischen den AG Mitgliedern. Neben den Auswirkungen der Pandemie und der aktuellen Beförderungslage stand die personelle Situation der Laufbahn als Thema an. Positiv wurde angemerkt, dass die Aufsichtsbehörde intensiv bemüht ist die personelle Situation zu verbessern. Im Sommer werden neueAnwärterinnen und Anwärter ihren beruflichen Werdegang beginnen und nach dreijähriger Ausbildung hoffentlich die „Mannschaft“ verstärken. Dennoch gibt es weiterhin personelle Engpässe wegen Wechsel zu anderen Dienstherren und Eltern- und Erziehungszeiten.

Verärgert waren die Anwesenden über die Beförderungsaussichten. Der Stellenplan werde bei der Verantwortungsbreite der Tätigkeit der Kolleginnen und Kollegen bei weitem den Anforderungen nicht gerecht. Der Fall „Limburg“ habe gezeigt, mit welchen Folgen die Laufbahnangehörigen rechnen müssen.

Hier will man in die Offensive gehen. Geplant ist ein dreitägiges Seminar im Dezember 2021 für Mitglieder des BSBD und der LAG. Selbstverständlich können auch nicht organisierte Laufbahnangehörige bei Kostenbeteiligung teilnehmen. Der Fokus der Seminarthemen soll auf der Tätigkeit der Vollzugsabteilungsleiterinnen und- leiter liegen. Neben Politikern sollen auch Referenten aus dem Bereich der Anstaltsleitungen und die Bürgerbeauftrage alsReferenten/innen angefragt werden. Die Arbeitsgruppe wird in einer weiteren Sitzung das Seminar vorbereiten. Zeitnah wird dann die Ausschreibung für die Teilnahmeanmeldung erfolgen. Sowohl der BSBD als auch die LAG rechnen mit einer regen Teilnahme der Kolleginnen und Kollegen aus der betroffenen Laufbahn.