Neun Kolleginnen der Arbeitsgruppe machten sich auf den Weg nach Mainz um an der dortigen Universität einen Gesprächstermin im Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung wahrzunehmen. Als sehr kompetente Gesprächspartnerin informierte Frau Barbara Lampe – stellvertretende Leiterin des Zentrums für wissenschaftliche Weiterbildung – die Arbeitsgruppenmitglieder über die Arbeit des Zentrums.
Frau Lampe warb insbesondere für das Kontaktstudium "Gender Working", ein Angebot des wissenschaftlichen Zentrums. Bestehender Informationsbedarf von Gleichstellungsbeauftragten und Frauen kann gedeckt werden über die Homepage www.gleichstellungsbeauftragte-rlp.de. Sehr intensiv wurde die aktuelle Situation der Gleichstellungsbeauftragten in den Vollzugseinrichtungen des Landes erörtert. Kritisch angemerkt wurde, dass sehr unterschiedlich das "Amt der Gleichstellungsbeauftragten " in den Vollzugseinrichtungen mit Leben erfüllt wird. Mit Spannung wird der Entwurf des neuen Landesgleichstellungsgesetzes erwartet, der Ende März veröffentlich werden soll. Geplant ist, dass die Arbeitsgruppe dazu eine Stellungnahme abgeben wird. Frau Gisela Zwigart-Hayer informierte die anwesenden AG Teilnehmerinnen noch über das Programm der individuellen Bildungsförderung im Justizvollzug.